Vermietungs-Lexikon
Einige geläufige Ausdrücke, die in rentingforce und im Mietbusiness allgemein verwendet werden.
Image: © WikiwIh, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:11Britannica.JPGAgenturwesen
Arbeitsumfeld von Agenturen, also von Organisationen und Institutionen, die als Interessenvertretungen anderer Parteien agieren. Sehr häufig im Dienstleistungssektor vorzufinden.
Anfrage
Die Anfrage eines Kunden an einen Vermieter, beispielsweise ob ein gewünschtes Objekt in einem bestimmten Zeitraum verfügbar ist, oder was die Anmietung für einen bestimmten Zeitraum kosten würde.
Artikel
Produkte
Quasi Synonym zu "Objekt", das vom Lieferanten für den Vermieter bereitgestellt wird.
Auswertungen
Teilbereich der Statistik: Sortierung und Strukturierung meist größerer Datenmengen, sodass sinnvolle Schlüsse aus ihnen gezogen werden können.
Belegungsplan
Buchungskalender, Buchungsplan
Ein modifizierter Kalender z.B. in der rentingforce-Software, in den alle Buchungen mit allen dazugehörigen Informationen (Buchungsdauer, Kunde, Objekt, Zusatzkonditionen usw. ) zugänglich gemacht werden. Er ist das zentrale Buchungsverwaltungstool in rentingforce und ist per Drag&Drop steuerbar!
Berechtigungen / Feingranulares Rechtesystem
Admin-Accounts / Eingeschränkte Mitarbeiterzugänge
Möglichkeit zur Vergabe hoch individueller Zugriffsrechte für einzelne Mitarbeiteraccounts.
Betriebsstätte
Steuerliche Einheit, Niederlassung
Eine Betriebsstätte dient als steuerlich Einheit, über die selbstständig Rechnungen gestellt werden können.
Blockierung
Blocking
Ausschluss einzelner Mietobjeckte von allen Vermietungsvorgängen. Beispielsweise kann ein Mietobjekt während einer Wartungszeit für Vorgänge blockiert werden.
Buchung
Teil des Vermietungsvorgangs, bei dem das gemietete Objekt für den Mitzeitraum reserviert wird und dafür Kosten in Rechnung gestellt werden.
Buchungskonflikte
Konflikte, die bei Buchungen auftreten können, z.B. wenn ein Objekt zu einem Zeitraum gebucht wird, in dem es bereits von einem anderen Kunden gebucht wurde.
Check-In / Check-Out
Handling
Im Vermietungswesen bedeutet Check-In das Erfassen von Personalien und wichtigen Daten des Mietkunden vor der Aushändigung des Mietobjekts, Check-Out die Beendigung des Mietverhältnisses z.B. durch Rückgabe des Autoschlüssels etc.
Controlling
Bearbeiten von Planungs-, Koordinations- und Kontrollaufgaben, um relevante Informationen für die Unternehmensführung bereit zu stellen. (z.B. Finanzplanung/Budgetverwaltung, Inventur etc.). rentingforce bringt hierzu einige Features mit.
Dateiverwaltung
Benutzeroberfläche zum Hochladen und Sortieren von Dateien/Dokumenten zu Objekten oder Vorgängen etc.
Dokumentenverwaltung
Unterschiedliche Doumenttypen wie Rechnung, Mietvertrag, Datenblatt, Buchungsbestätigung welche individuell, abhängig von den Mietanforderungen, erstellt und generiert werden können.
Dokumentenvorlagen
Vorlagen
Z.B. Rechnungsvorlagen, Vorlagen für Mietverträge, Schadensprotokolle zur automatischen Generierung bei Mietvorgängen.
Domains
Eigene Domain
Weltweit einmalige und unter gewissen Regeln frei wählbarer Name einer Adresse eines an das Internet angeschlossenen Geräts (z.B. rentingforce-Server).
E-Mail / Benachrichtigungen
Automatisch generierte und versendete E-Mails, z.B. Benachrichtungen über Betriebsvorgänge, Hinweise auf Handlungsbedarf.
Extras
Buchungsextras
Zusätzliche Erweiterungen, die nich zur Standardausstattung eines Mietobjekts gehören, aber dazugebucht werden können. Wird meistens als zusätzlicher Kostenpunkt berechnet.
Gebiet
Revier, Lage
im Vermietungskontext oft Segelrevier (Yachtcharter) oder beliebtes Reisegebiet (Tourismus).
Kassenbuch
Kasse, Kassensystem
Digitales oder analoges Dokument, in dem sämtliche Geldbewegungen in oder aus dem Unternehmen festgehalten werden.
Kostenarten
Angefallene Kosten werden nach Bestimmungszweck in verschiedene Kostenarten aufgeteilt und kategorisiert. Einige Kostentypen werden häufig von seperaten Kostenstellen verwaltet.
Kostenstellen
Ort der Kostenentstehung und der Leistungserbringung. Kann auch abstrakter Natur und selbst nur eine Akte sein, unter der sinnvoll geordnete Kosten zusammengefasst werden.
Kundenstamm
Menge aller registrierten (und aktiven) Kunden.
Lager
Warenlager
Ort, an dem Verkaufs- oder Vermietungsobjekte bzw. Handelswaren sicher und geordnet gelagert werden.
Lagerbestände
Verfügbare Waren bzw. Artikel aus einem Warenlager.
Lieferanten
Geschäftspartner eines Vermieters, der den Vermieter mit Objekten bzw. Artikeln (z.B. Extras) zur weiteren Vermietung oder zum Verkauf versorgt.
Logbuch
Logdatei, Logfile, Verlauf
Dokument (meist digital), das sämtliche relevanten Abläufe, die innerhalb eines (Software-)systems stattfinden, meist automatisch protokolliert. Wichtig zum Nachvollziehen von Fehlern, Überprüfungen auf Missbrauch oder zum Erstellen von Nutzungsstatistiken.
Mehrsprachigkeit
Lokalisierung
rentingforce ist in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch) verfügbar, weitere Übersetzungen sind in Arbeit.
Mietvertrag
Gegenseitige Vereinbarung, in der zeitweise das Gebrauchsrecht für ein Objekt gegen Entgelt vom Eigentümer auf den Vertragspartner übergeht. Zentraler Vertrag jedes Mietgeschäftes.
Mitarbeiterzugänge
Zugänge zur rentingforce-Software mit verschiedenen Zugriffsrechten für Mitarbeiter des Vermieters, die vom Vermieter beliebig festgelegt werden können.
Newsletter versenden
Erstellung eines Informationsdokuments und dessen Verteilung an eine Liste von E-Mail-Adressen, zum Beispiel an Kunden.
Nummerngenerierung
Rechnungsnummer, Kundennummer
Verschiedene Geschäftsnummern, die zufällig oder nach einem Schema generiert werden können.
Objektgruppe
VW Golf, MB C-Klasse
Alle Vermietungsobjekte des gleichen Typen, z.B. Fahrzeugmodell, Baureihe der Yacht mit der selben Preisgestaltung.
Objektkategorie (Kleinwagen, Segelyacht, Motorboot etc.)
Kleinwagen, Segelyacht, Motorboot, Penthouse, 2-Zi.-Wohnung
Breitere Zusammenfassung mehrerer Objekte bzw. Objektgruppen zu einer Kategorie, z.B. Fahrzeugklasse, Wohnungstyp etc.
Offene Posten / OPOS-Management
Verwaltung ausstehender Zahlungen (meist von Mietkundenseite), Saldo-Kontoführung.
Online-Buchung
Buchungsvorgang, der aus einer Online-Oberfläche heraus in Auftrag gegeben wurde.
Online-Zahlung
Bezahlungen über das Internet. rentingforce beitet hierfür einen Braintree plugin an!
Plugins
Erweiterungen, Schnittstellen
Erweiterungen des Funktionsumfangs einer Software durch zusätzliche, nachträglich eingebundene Programmteile von Drittanbietern.
Preisberechnung
Preiskalkulation
Prozess der Herleitung eines Preises aus einem Preiskatalog.
Preiskataloge
Zusammenstellung aller Preise der Produktpalette, mit Abhängigkeiten und Sonderpreisen, aus ihm heraus werden die konkreten Einzelpreise für einen Vorgang abgeleitet.
Programmfunktionen
Features, Funktionsumfang
Zusammenfassung aller Möglichkeiten, die eine Software für den Anwender bietet.
Programmhilfe
Hilfe, Benutzerhilfe
Dokument, das die Funktionen und die typischen Nutzungen einer Software beschreibt und Lösungen für typische Probleme anbietet. Im Optimalfall durchsuchbar!
Rechnungsstellung / Fakturierung
Vorgang aus dem Rechnungswesen, bei dem einem Vermieter eine Rechnung über erbrachte Leistungen ausgestellt wird und entsprechende Buchungen zwischen Vermieter- und Kundekonten vorgenommen werden. Das Handels- und Steuerrecht legen Mindestanforderungen an eine Rechnung fest.
Reservierung / Option
Ein Objekt wird für einen Zeitraum als "reserviert" markiert. Dafür muss nicht zwingend eine Buchung stattfinden. Oft werden auch für Reservierungen geringe Verwaltungskosten berechnet.
Saisons
Mietsaisons, Hauptsaison, Nebensaison
Von Vermieter festgelegter Zeitraum, in dem bestimmte (Preis-)konditionen gelten. Meist abhängig von Jahreszeiten, kann aber auch anders definiert sein, z.B. Reisesaisons.
Schadensmanagement
Das Schadensmanagement umfasst alle Tätigkeiten, die mit der Bearbeitung und Abwicklung von Schadensfällen (Schadenregulierung) zusammenhängen von der Aufnahme des Schadens über die Sachstandsermittlung bis zur Auszahlung.
Schnittstellen
Schnittstellen ermöglichen allgemein die Kommunikation verschiedener Systeme. In der IT wird das durch (vorher definierte) logische Berührungspunkte zweier Softwareteile (oder ganz verschiedener Software) realisiert, die den Austausch von Befehlen und Daten zwischen den Systemen regeln.
Sonderangebote
Meist zeitlich oder anderweitig limitierter Preisnachlass für einzelne Objekte oder Objektgruppen (selten für den ganzen Produktbestand).
Standardpreise
Einmal definierte und möglichst verbindliche, allgemein gültige Preisempfehlung für Objekte bzw. Objektgruppen. Der konkrete Mietpreis kann je nach Zusatzpreisen (Saisonpreise, Sonderangebote etc. ) vom Standardpreis abweichen.
Statistik
Erhebung und Auswertung einer Menge von Nutzungsdaten, z.B. von Mietvorgängen, Privisonen, Umsätzen etc.
Transfer
Verlegung eines Objekts von einem Standort an einen anderen.
Vermietungsobjekt
Objekte zur Vermietung, zum Beispiel:
Fahrzeuge, Yachten, Maschinen, Autos, Boote, Flugzeuge, Motorräder, Quads, Gebäude, Wohnungen, Ferienhäuser.
Vermietungsstation
Standort, Stützpunkt
Filiale bzw. Niederlassung, in der die Mietobjekte angemietet, abgeholt und zurückgebracht werden können, sprich der Geschäftsbetrieb stattfindet.
Vermietungsvorgänge
Vorgänge
Gesamte Geschäftsabläufe von der Anfrage bzw. Reservierung durch den Kunden bis zur Rückgabe und Bezahlung.
Warenbewegungen
Die Bewegung von Artikeln aus dem Warenlager zum Kunden.
Website / Individuelles Buchungsportal
Homepage
Indivduell konfigurierbare Internetseite, die für Mietkunden eine Online-Oberfläche zum Anmieten von Objekten aus den Datensätzen/Objektbeständen des Vermieters bereitstellt.
Währung
Vereinfacht ausgedrückt die "Einheit" des Zahlungsmittels. Währungen können bzw. müssen ineinander umgerechnet werden, falls Leistungen über die Grenzen des Gültigkeitsbereichs einer Währung hinaus erbracht werden, z.B. in der Transportervermietung. Es muss sichergestellt werden, dass die Abrechnungen an verschiedenen internationalen Standorten in verschiedenen Währungen den ungefär gleichen Wert repräsentieren.
Übergabeliste
Liste, in der wesentliche Eigenschaften/Zustände eines Objekts festgehalten sind und die am Ende eines Mietvorgangs bei der Rückgabe Punkt für Punkt durchgegangen wird, um den Status des Objekts nach dessen Vermietung zu überprüfen. Wird eine Abweichung festgestellt, kann der Mieter/Kunde dafür haftbar gemacht werden. Hat eine Partei einmal den regulären Zustand des Objekts bestätigt, kann er danach keine Mängel mehr reklamieren, die vor der Bestätigung des Zustands entstanden sind.